Discounted Cashflow-Modelle als Möglichkeit der Aktienbewertung und deren Anwendung durch Aktienanalysten

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit nunmehr ca. acht Jahren ist in Deutschland zunächst das Interesse an der Anlage in Aktien, mit dem Börsengang der Deutschen Telekom, gestiegen. Für viele private Anleger hat die Aktie als Geldanlage jedoch in den drei schwierigen Börsenjahren ab März 2000 wieder an Bedeutung verloren. Dennoch hat seitdem die Berichterstattung über die Kapitalmärkte und die Präsenz in vielen Medien zugenommen. Unaufhaltsam verbunden damit ist die Verbreitung von Einschätzungen zum Kursverlauf verschiedener Aktien durch sog. Analysten. Dieser Beruf, der als Angestellter einer Bank oder als selbständiger Analyst ausgeübt werden kann, wurde stets kritisch betrachtet, da mögliche Kursziele oder anderweitige Prognosen nicht eingetroffen sind. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Möglichkeit der Aktienbewertung mit Hilfe von Discounted Cashflow-Verfahren (DCF-Verfahren) darzustellen. Dieses Verfahren bietet Investoren die Möglichkeit, den aktuellen Kurswert einer Aktie mit ihrem inneren Wert zu vergleichen und eine Handlungsentscheidung zu treffen (vgl. STEINER/BRUNS 2002, 229). Es soll in dieser Arbeit insbesondere dargestellt werden, inwieweit die Zahlen realistisch sind und welche Möglichkeiten es gibt, den Wert einer Aktie zu beeinflussen, wenn bestimmte Parameter verändert werden. Zudem kommt die Frage zum Tragen, für wen die Aktienbewertung erfolgt und welche Interessen damit verfolgt werden.

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