Diskrepanz zwischen Theorie und Empirie in ausgewählten Verhandlungsspielen: Eine empirische und experimentelle Analyse

Die experimentelle Wirtschaftsforschung hat in den vergangenen Jahren massiv an Popularität gewonnen und zählt zu den bedeutendsten Methoden der Ökonomie. Der Mensch ist ein sog. 'Homo Oeconomicus', ein vollkommen rationaler, mit vollständigen Informationen ausgestatteter und ein nüchtern abwägender Mensch. Jedoch zeigt die Empirie, dass es eine Diskrepanz zwischen der Theorie und Empirie gibt. Diese Studie stellt diese empirischen Resultate dar. Hierbei werden die Dilemma-Spiele (Centipede Game und Gefangenendilemma) und die Verhandlungs-Spiele (Diktator Game, Ultimatum Game, Rubinstein Game) erläutert. Ferner wird ein eigenes Experiment zum Ultimatum Game dargestellt und analysiert. Es werden die neueren Ansätze, die der sozialen Präferenzen, die die Abweichungen von Theorie und Empirie erklären können, dargestellt.

Dipl. Oec. Özcan Ihtiyar, M.A., wurde 1985 in Osterode am Harz geboren. Sein Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Kassel schloss der Autor im Jahr 2010 mit den akademischen Graden Diplom-Ökonom und Master of Arts in Wirtschaftswissensc

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