Das zweibändige Handbuch zur interdisziplinären Diskursforschung gibt einen systematischen und umfassenden Überblick über das neue Feld der Diskursforschung. Der erste Band versammelt nationale und internationale Tendenzen, Entwicklungen und Fragen der Diskursforschung. Der zweite Band stellt wichtige diskursanalytische Methoden am Beispiel des Diskurses über die neoliberalen Hochschulreformen vor.
Mit seinem Schwerpunkt auf theoretischen Modellen und Strategien der diskursanalytischen Forschungspraxis im disziplinären und interdisziplinären Kontext richtet sich dieses Referenzwerk der Gruppe DiskursNetz an forschungsorientierte Studierende und alle Diskursforschenden, die sich für den Zusammenhang von Sprache und Gesellschaft interessieren.



Johannes Angermuller (Prof. Dr.) forscht zu Diskurs am Centre for Applied Linguistics an der University of Warwick (Coventry, UK) und ist Forschungsgruppenleiter an der Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales in Paris (Frankreich).
Martin Nonhoff (Prof. Dr.) lehrt Politische Theorie und Diskursforschung am Institut für Interkulturelle und Internationale Studien der Universität Bremen. Seine Forschungsschwerpunkte sind Diskurstheorie, politische Ideengeschichte, Wirtschafts- und Sozialpolitik.
Eva Herschinger (Dr.) forscht am Department of Politics and International Relations der University of Aberdeen (UK).
Felicitas Macgilchrist (Dr.) forscht am Georg-Eckert-Institut Braunschweig.
Martin Reisigl (Prof. Dr.) lehrt am Institut für Germanistik der Universität Bern.
Juliette Wedl (Dipl.-Soz.) ist Geschäftsführerin des Braunschweiger Zentrums für Gender Studies (BZG).
Daniel Wrana ist Professor für systematische Erziehungswissenschaft an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Alexander Ziem (Jun.-Prof. Dr.) lehrt an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, ist Fellow am FrameNet, UC Berkeley, USA, und leitet das Integrierte Graduiertenkolleg zum Sonderforschungsbereich 991 in Düsseldorf.