Dissoziative Störungen

<p><strong>Dissoziation ist ein komplexes Phänomen – der Begriff ist mehrdeutig, Phänomenologie und Funktionalität sind heterogen. Dissoziative Symptome sind außerdem nicht nur auf dissoziative Störungen beschränkt: Sie finden sich auch bei unterschiedlichen psychischen Störungen. Und dient Dissoziation nicht häufig auch als Schutzmechanismus und hängt eng mit Traumatisierung zusammen?</strong></p> <p>Die Fachzeitschrift PiD – Psychotherapie im Dialog will zu mehr Klarheit über das schwer greifbare Thema Dissoziation beitragen. Nutzen Sie die Vielfalt an Wissen und Erfahrung, um sich Anregungen für Ihre Praxis zu holen – u.a. zu den folgenden Themen:</p> <ul> <li>Dissoziation – Begriffsentwicklung und aktuelle Konzepte und Fragen</li> <li>Dissoziative Phänomene – Psychoanalytische Perspektiven und Theorien</li> <li>Neurobiologische Aspekte der Dissoziation – Überblick über den Stand der Forschung</li> <li>Dissoziative Symptome erkennen und reduzieren</li> <li>Intrusionen als Indikator für dissoziatives ­Funktionieren nach Trauma</li> <li>Diagnose und Behandlung der Depersonalisations-Derealisations-Störung</li> <li>Psychometrische Diagnostik bei dissoziativen Symptome und Störungen</li> <li>Dissoziation als Kompetenz – Mit hypnosystemischen Methoden die Selbstwirksamkeit stärken</li> <li>Differenzialdiagnose Anfälle</li> <li>Integrative Therapie dissoziativer Symptome</li> <li>Ego-State-Therapie zur Behandlung von Traumafolgestörungen</li> <li>Dissoziative Störungen in der Neurologie – Psychodynamisch relevante Aspekte für den ­Konsiliar- und Liaisondienst</li> <li>Dissoziative Identitätsstörungen</li> <li>Dissoziation in anderen Kulturen</li> </ul>