Doping im Sport. Kontrollen oder Legalisierung?

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,9, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit geht es um Doping im Leistungssport. Zunächst werden die Definition und der Ursprung des Dopings thematisiert. Anschließend nennt der Autor Antriebsgründe beziehungsweise Motivationsgründe von Athleten, die für das Doping ausschlaggebend sind. Der Fokus liegt hierbei auf dem, auf verschiedenen Ebenen vorkommenden, Leistungsdruck. Danach werden die Risiken des Dopings beleuchtet. Mit Hilfe der Nennung eines Extremfalls werden die biologischen Nebenwirkungen aufgeführt. Der Autor beleuchtet außerdem die Folgen des Dopings für den Leistungssport und die Folgen des Missbrauchs für den Normalbürger. Abschließend werden die Erfahrungen des ehemaligen Profiradsportlers Tyler Hamilton, die er in seinem Buch "Die Radsport Mafia" schildert, beleuchtet. Anhand dessen wird ersichtlich, inwiefern Anti-Doping Agenturen wie der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) die Hände gebunden sind. Der Autor verdeutlicht, dass die derzeitige Anti-Doping Politik kaum bis keinerlei Wirkung hat, da Athleten sowie Mediziner stetig Wege finden, Dopingkontrollen zu bestehen beziehungsweise zu umgehen.