Doping im körperbildenden Sport

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,3, Fachhochschule der Diakonie GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Freizeit- und Breitensport geht es meist nicht um eine Leistungssteigerung, sondern auch um die reine Verschönerung des eigenen Körpers. Das Dunkelfeld der dopenden Freizeitsportler ist groß, denn außerhalb des organisierten Sports gibt es keine Dopingkontrollen. Demnach liegen auch keine Ergebnisse von Dopingkontrollen aus der Bodybuilder und Fitnessszene vor. Es ist allgemein bekannt, dass ein sportlicher Körper für Gesundheit und Vitalität steht. Viele Fitness Studios werben mittels dieser Eigenschaften. Doch wie kann diese Suggestion in eine stoffgebundene Abhängigkeit führen? Die Hauptfragestellung in Verbindung mit dieser Thematik lautet: Warum kann körperbildender Sport (Bodybuilding) Männer in eine Medikamentenabhängigkeit treiben? Im Folgenden werden zentrale Begriffe zur Thematik genauer beleuchtet. Anschließend werden die Motive beschrieben, welche oft Grund für den Einstieg in den Körper bildenden Sport sind. Danach wird der mögliche Verlauf in eine stoffgebundene Abhängigkeit dargestellt. Es werden die ersten Verhaltensauffälligkeiten, die Beweggründen bis hin zur stoffgebundenen Sucht und der Eskalation beschrieben. Eine Einnahme von Medikamenten für gewinnbringende Zwecke wird in dieser Hausarbeit auch als Doping bezeichnet. Doping wird vor allem im Zusammenhang mit wettkampforientierten Hochleistungssport in Verbindung gebracht. Der Fokus der Hausarbeit soll auf dem körperbildenden Kraftsport sprich, dem Bodybuilding ohne Wettkampforientierung gelegt werden.

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