Drachenspiele um eine Mitte

Auf die Frage: Warum dieses Buch? sagt Kroh: Arbeit und lange Wege braucht es in einer komplexen und der Aufklärung verpflichteten Zivilisation. Dieser Prozess gilt der je eigenen Person, in Beziehungskonstellationen und im Aufeinandertreffen globaler Kulturen. Im Entdecken, Verlieren, Verletzen und spielerischem Neubeginn, in Dominanzen, Einseitigkeiten und Turbulenzen fragen wir nach Ordnungsfaktoren, Management und flexibel anwendbaren Strukturen, die helfen, Orientierung und klare Standpunkte zu finden. Dem dient die Paradigmaidee mit den zwei Grundsymbolen von Kreis und Kreuz in fernöstlicher Yin-Yang Weisheit und abendländischer Koordinaten-Kultur (s. Zellganzes und Zellteilung). In der Summe ist dies Arbeitsbuch zugleich eine Fundgrube in vielfachen Verknüpfungen und psychosozialen Kontexten zu einer integrativen runden Gestalt, mit Anstößen zur Mitte und mancherlei Wachstumsecken (s. The Growing Edge).

1934 auf Java geboren, studierte in Berlin, Heidelberg, Tübingen, Bonn Germanistik, Philosophie, Theologie, graduierte in tiefenpsychologischer, integrativer und körperorientierter Gestalt Therapie und arbeitete in den Praxisfeldern Seelsorge, Psychiatrie, Eheberatung und Supervision.

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