Dreh dich um

Radikal, transformierend und allumfassend: ein Text über die große Kraft der Elternliebe, in dem Schmerz und Schönheit, Zärtlichkeit und Wahrheit verschmelzen. Ein ganz normaler Sommertag im August. Zwei Kinder sind bei den Großeltern in den Bergen untergebracht, während die Eltern die Wohnung in Oslo renovieren. Doch dann wird Edvin, der Sohn, plötzlich krank. Er klagt über heftige Kopfschmerzen. Die Großeltern fahren ins Krankenhaus. Aber jede Hilfe kommt zu spät. Wenige Stunden später ist der Junge tot, kurz vor seinem siebten Geburtstag. Am Morgen seines Todes hatte er noch gelernt, wie man ein Rad schlägt. Wie lässt sich eine solche Erfahrung verarbeiten? Die Schriftstellerin Therese Tungen erzählt, was passiert, wenn man ein Kind verliert. Ihr Buch ist eine intime, schonungslose, tiefgründige und poetische Erkundung des Verlusts und gleichzeitig eine Liebeserklärung und ein Geschenk an alle, die am Leben sind.

Therese Tungen, geboren 1977,  arbeitete viele Jahre beim norwegischen Verlag Oktober, wo sie als Lektorin u. a. Karl Ove Knausgårds Min Kamp betreute. Sie hat drei Bücher geschrieben, von denen ihr zweites, Love, or Something Like It, auf der Shortlist für den Literaturpreis der Europäischen Union 2020 stand. Sie lebt in Norwegen.

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