Clara ist mit sich und ihrem Leben, das sie allein auf einem restaurierten Vierkanthof verbringt, vollkommen im Reinen. Bei einem Kurzurlaub in Hamburg begegnet sie auf einer Ausstellung Walther von Waldheim, der sie mit seiner Sicht auf das Leben und Beziehungen im Besonderen vorerst aus ihrer behaglichen Mitte holt. Wieder zu Hause, findet sie in ihren Alltag zurück und bereitet sich auf das jährliche Musikfest, ein Event, das lokalen Musikerin eine Bühne bietet und in Kürze auf ihrem Anwesen stattfindet, vor. In ihrer Scheune lässt sie junge Bands proben und das herausragende Talent Jasons, dem neuen Mitglied einer der Bands, findet ihr Interesse und nicht nur das. Seine gesamte Person zieht sie in ihren Bann. In ihrem Roman "Dreiklänge" verarbeitet die Autorin einen Teil der eigenen Kindheit und der depressiven Erkrankung in ihren Zwanzigern. Die Begegnung dreier Menschen, deren Lebenswege sich kreuzen, spiegelt ihre eigene Persönlichkeit und psychische Entwicklung wider.