Drittplattform-Verbote von selektiven Vertriebssystemen unter der Begutachtung des deutschen Kartell- und Wettbewerbsrechts

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 1,2, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (Rechtswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der nachfolgenden wissenschaftlichen Arbeit werden Drittplattform Verbote in selektiven Vertriebssystemen analysiert und in den Kontext des deutschen Kartell-Wettbewerbsrechts gestellt. Darüber hinaus wird die Zulässigkeit des Verkaufsverbots über Drittplattformen in selektiven Vertriebssystemen erörtert und die entsprechenden relevanten Beurteilungen verglichen. Selektive Vertriebssysteme sind für die meisten Hersteller von hochwertigen Verbrauchsgütern, von großer Bedeutung. Sie können durch qualitative Kriterien, die Händler Anzahl begrenzen, sodass die Strukturierung des Vertriebsweges und die Bereinigung des Absatzkanals unter ihren Auflagen erfolgen. Mit dem immer weiterwachsenden Online-Handel werden Drittplattformen wie Amazon Marketplace oder eBay für Händler immer bedeutsamer. Einzelhändler sind sehr daran interessiert, auf solchen Plattformen zu verkaufen, während Hersteller im Marken- und Luxusgütersektor besonders besorgt über den Rückgang der Produktqualität und Exklusivität sind.

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