Drogenkonsum bei Jugendlichen.Das FreD-Programm und die Methode der Motivierenden Gesprächsführung

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Sozialpädagogik, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das FreD- Programm, das in der folgenden Arbeit näher beleuchtet wird, spielt in der Arbeit mit konsumierenden Jugendlichen eine wichtige Rolle. Da immer mehr Jugendliche ein Problem mit Suchtmitteln haben, legt das Programm den Fokus auf erstauffällige Jugendliche, mit dem Ziel, riskanten Konsum und eine Abhängigkeit zu vermeiden. Im ersten Teil der Arbeit wird zunächst durch die Herausarbeitung des Unterschieds zwischen legalen und illegalen Drogen das Thema Drogenkonsum beschrieben und die Begriffe der Sucht und Abhängigkeit und dessen Auswirkungen erklärt. Der zweite Teil beschreibt den Begriff ¿Jugend¿ näher und es wird ein Augenmerk auf Jugendliche und dessen Drogenkonsum gelegt. Im dritten Teil wird das FreD- Programm näher vorgestellt, beginnend mit der Ausgangsituation, über die Zielgruppe, die Ziele, das Konzept und der Ablauf des Programms, bis hin zur Ausbildung zu einem zertifizierten FreD- Trainier. Im Anschluss daran geht es um die die Methode der Motivierenden Gesprächsführung von William R. Miller und Stephen Rollnick, auf die sich das FreD- Programm neben dem Transtheoretischen Modell der Verhaltensänderung, hauptsächlich stützt. Zum Ende der Arbeit wird ein persönliches Fazit im Bezug auf die Forschungsfrage, ob die Methode der Motivierenden Gesprächsführung das FreD- Programm positiv beeinflussen kann und warum, gezogen.