Ariane Golpira verbrachte beinahe 30 Jahre ihres Lebens im Dschungel, in den Urwäldern Perus und Papua-Neuguineas. Anfang der 1990er-Jahre entschloss sie sich zusammen mit ihrer damals fünfjährigen Tochter Gisa in den Urwald zu ziehen, um dort gemeinsam mit ihrem Freund Michael als Goldgräber zu arbeiten. Sie lernte mit der Natur zu leben. Der Dschungel wurde zu Gisas Spielplatz und ihrem neuen Zuhause. In Dschungelleben erzählt Ariane Golpira von ihrem Leben im Urwald, den Abenteuern ihrer kleinen Tochter mit wilden Tieren, dem herzzerreißenden Abschied von Mutter und Tochter, als Gisa die Schulpflicht zurück nach Deutschland rief, und wie es danach für beide weiterging. Ein beeindruckender Bericht über ein Leben fernab der Zivilisation.

Ariane Golpira, Jahrgang 1959, arbeitete als Model, als sie sich Anfang der 1990er-Jahre entschloss, zusammen mit ihrer damals vierjährigen Tochter Gisa zu ihrer großen Liebe Michael in den peruanischen Dschungel zu ziehen. Seither lebt sie acht Monate im Jahr im Urwald und schürft dort nach Gold. Umweltbewusstes Verhalten und Nachhaltigkeit haben bei ihrer Arbeit oberste Priorität. Die Schmuckdesignerin Gisa Golpira, 1984 in Deutschland geboren, wuchs einige Jahre im Regenwald Südamerikas auf. Ein Totenkopfäffchen wurde Gisas Begleiter, Indianerkinder ihre Freunde und der Dschungel ihr Spielplatz. Das erste Goldnugget, das ihre Mutter fand, hängt bis heute als Kette um ihren Hals und inspirierte sie zur Gründung ihres Schmucklabels »Golpira«.

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Dschungelleben Ariane Golpira, Gisa Golpira

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