Duftmarketing. Kann die Kaufentscheidung eines Konsumenten positiv beeinflusst werden?

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,7, Internationale Hochschule für Wirtschaft, Technik und Kultur gGmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Studienarbeit setzt sich mit den Zusammenhängen zwischen Duft, Marke und Kaufentscheidungen auseinander, indem folgende Forschungsfrage geklärt wird: Kann die Kaufentscheidung eines Konsumenten durch den effektiven Einsatz von Duftmarketing positiv beeinflusst werden? Sollte dies der Fall sein, befasst sich die vorliegende Studienarbeit mit der Modemarke H. als Praxisbeispiel, um herauszufinden, ob das Duftmarketing in den Verkaufsräumen dieser Marke effektiv betrieben wird. Für die Beantwortung der Forschungsfragen gliedert sich die Studienarbeit in fünf Teile. Neben der Problemstellung weist sie einen theoretischen, einen methodischen, einen empirischen und einen Schlussteil auf. Der theoretische Teil konzentriert sich auf die Beantwortung der ersten Forschungsfrage. Hierfür werden zunächst die physiologischen Grundlagen der Duftwahrnehmung und der Reizverarbeitung geklärt, um anschließend Düfte als Entscheidungsträger im Marketing betrachten zu können. Hierbei wird der Begriff Duftmarketing ausgehend von der Definition des multisensorischen Marketings erläutert. Des Weiteren wird geklärt, was genau unter einem effektiven Einsatz des Duftmarketings im Einzelhandel zu verstehen ist. Daraufhin werden die Erkenntnisse aus verschiedenen Studien und Forschungen zusammengetragen und der Begriff der Marke erfasst, sodass abschließend Kriterien erstellt werden können, anhand welcher die Effektivität des Duftmarketings im Einzelhandel beurteilt werden kann. Im methodischen Teil werden verschiedene mögliche Erhebungsmethoden zusammengetragen. Hierbei werden zunächst die verbale Methode der Konsumentenbefragung sowie mögliche Experimente zur nonverbalen Erfassung vorgestellt. Des Weiteren wird der Zusammenhang zwischen Budget und ROI betrachtet. Die letzte erläuterte Methode ist das Punktwertverfahren. Daraufhin wird die Methode, welche für diese Studienarbeit am besten geeignet ist, im vierten Kapitel ausgewählt. Nach einer kurzen Vorstellung der Marke H. wird die ausgewählte Methode auf das Praxisbeispiel angewandt, sodass die Antwort der zweiten Leitfrage herausgearbeitet werden kann. Der Schlussteil fasst die wesentlichen Erkenntnisse der Arbeit zusammen, identifiziert offen gebliebene Forschungsfelder und gibt einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen.