Dynamiken der Wissensproduktion

Versteht man Wissen als das Ergebnis des menschlichen Bedürfnisses, Ordnung in die Welt zu bringen, so ist es sinnvoll, bei der Frage nach der Produktion dieses Wissens die grundlegenden Dimensionen menschlicher Aktivität als essentielle Analysekategorien zu wählen.
Der Band tut dies, indem er der räumlichen, zeitlichen und sozialen Dimension der Wissensproduktion besondere Aufmerksamkeit schenkt. Seine Beiträge machen dabei auf die Dynamiken aufmerksam, die auf individueller und institutioneller Ebene wirken und die Produktion von Wissen begünstigen oder aber auch behindern.



Wolfgang Göderle (Dr. phil.) ist als Universitätsassistent (Post-Doc) am Institut für Geschichte der Karl-Franzens-Universität Graz beschäftigt.
Manfred Pfaffenthaler (Dr. phil.) ist Post-Doc am Graduiertenkolleg »Das Reale in der Kultur der Moderne« der Universität Konstanz.