Dysarthrie und Dysphagie bei Morbus Parkinson

Für wen ist dieses Buch geschrieben? Logopäden, Sprachtherapeuten in Kliniken und Praxen, Neurologen, Psychiater und Hausärzte sowie Studierende dieser Fachrichtungen Was möchte das Buch vermitteln? Parkinson ist eine weit verbreitete neurodegenerative Erkrankung, die durch die Veränderung der Alterspyramide in Deutschland immer häufiger diagnostiziert wird. Aktuelle medikamentöse und operative Behandlungsverfahren verbessern zunehmend die motorischen Defizite und ermöglichen trotz Erkrankung eine lange Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Da das Sprechen und Schlucken im Verlauf der Erkrankung in unterschiedlicher Weise, bis hin zur Unverständlichkeit beeinträchtigt ist, von den genannten Therapiemaßnahmen jedoch nicht oder nur in geringem Maße erfasst wird, bedarf es zudem evidenzbasierter Behandlungsverfahren, um im Kontext eines interdisziplinären Therapieansatzes übend die Sprech- und Schluckstörungen bei Morbus Parkinson zu verbessern. Wie wird dies erreicht? Ein namhaftes Autorenteam bestehend aus Neurologen, HNO-Ärzten, Radiologen, Neuropsychologen, Psychiatern, Logopäden, klinischen Linguisten und Neurophonetikern liefert einen Überblick über den gegenwärtigen Wissensstand zur Parkinson-Erkrankung. Neben medizinischen und neuropsychologischen Grundlagen werden auch die spezifischen logopädischen Behandlungsansätze ausführlich dargestellt. Die beschriebenen Verfahren sollen Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen verringern und zur Verbesserung und/oder Aufrechterhaltung der Kommunikationsfähigkeit beitragen, die auf den möglichst langen Erhalt der sozialen Kontakte abzielt. Ausgehend von einem Literaturüberblick zu therapeutischen Verfahren, wird das Lee-Silverman-Voice-Treatment beschrieben, dessen Wirksamkeit bereits durch Therapiestudien belegt ist. Komprimierte Darstellung - übersichtliches Nachschlagewerk

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Dysarthrie und Dysphagie bei Morbus Parkinson Adelheid Nebel, Günther Deuschl

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