E-Learning für Benachteiligte im beruflichen Weiterbildungsprozess

Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,5, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das elektronische Lernen, kurz E-Learning, wird im Zeitalter der Wirtschaftskrise zum großen Hoffnungsträger und soll die berufliche Weiterbildung für jeden, zu jeder Zeit an jedem Ort individuell zugänglich machen. Es soll jeden dazu befähigen, dem Konkur¬renzdruck in dieser Gesellschaft durch die vereinfachte Beteiligung am lebenslangen Lernprozess stand zu halten. So wird dem Teilnehmer die Möglichkeit geboten, sich im Berufsleben sicher und mit Erfolg zu integrieren. Das E-Learning soll höher qualifizierten Menschen eine gute Möglichkeit bieten sich selbstständig Wissen anzueignen und beruflich weiterzubil¬den. Doch wie geeignet ist die Verwendung von E-Learning-Systemen für benachteilig¬te Personengruppen im beruflichen Weiterbildungsprozess? Gerade Menschen, die im Arbeits- und beruflichem Weiterbildungssektor als benachteiligt bezeichnet werden, zeigen oft geringere Beteiligungen an beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen. Kann an dieser Stelle diese Form des Lernens für diese Zielgruppe die Möglichkeit bieten, sich beruflich weiterzubilden? Können sie dadurch ihren beruflichen Kompetenzbereich erweitern, um so in der heutigen Gesellschaft besser zu bestehen? Welche Chancen und nicht außer Acht zu lassen, welche Risiken entstehen dadurch für diese Benachteiligten? Welche Formen und Methoden des E-Learnings sind geeignet und welche allgemeinen Vor- und Nachteile bietet diese Art des Lernens für diese Gruppen? Auf diese Fragen sollen im Verlauf der vorliegenden Arbeit Antworten gegeben werden.

Verwandte Artikel