E-Mail-Marketing: Formen, Erfolgsfaktoren und Beispiele

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: bestanden - gut, Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach , Veranstaltung: BESP-Hauptstudium, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Einführung des World Wide Web im Jahre 1993 ist die Anzahl der Internet- User schnell angestiegen. Im Jahr 2000 waren es bereits über 300 Millionen Internetnutzer weltweit. Das Internet ist somit das Medium, welches am schnellsten gewachsen ist. Das Internet bietet dem Wirtschaftsleben viele neue Möglichkeiten und Chancen. Der Slogan, welchen J. Link und D. Tiedtke in ihrem Buch ¿Erfolgreiche Praxisbeispiele im Online Marketing¿ nennen, nämlich ¿anywhere ¿ anybody ¿ anytime¿, macht die nahezu grenzenlose Einsatzmöglichkeit des Internets deutlich. Mit Hilfe des World Wide Web kann weltweit kommuniziert werden. Es gibt keine Zugangsbeschränkungen in das Internet. Jeder noch so kleine Betrieb kann sich dort präsentieren. Es gibt keine Ladenschlussprobleme, rund um die Uhr kann man online sein. Laut GfK Online-Monitor (2001) nutzen in Deutschland 52% der befragten 14 bis 69- jährigen das Internet zum Senden und Empfangen privater E-Mails. Dies ist die am häufigsten durchgeführte Aktivität bei der Internetnutzung. An dritter Stelle mit 27% steht das Versenden und Empfangen von beruflichen E-Mails. Somit ist das Kommunizieren mit Hilfe der elektronischen Post die häufigste Aktivität im Internet. Liegt es da nicht nahe, dass Unternehmen das Internet im Rahmen des Online- Marketing zunehmend nutzen, um ihre Produkte und Dienstleistungen rund um die Uhr, schnell und an eine möglichst große Anzahl von Interessenten zu verbreiten? Sie beschäftigen sich zunehmend mit der Frage, ob es sich für sie wirtschaftlich lohnt und wie das Online-Marketing optimal für das Unternehmen genutzt werden kann. P. Winkelmann schreibt, dass die Internet-Direktansprache mittlerweile einen Marktanteil von 19,6% erreicht hat. Die Aufwendungen für Direktwerbung betragen schon heute mehr als ein Drittel der Ausgaben für Kommunikation. Das Internet bietet laut J. Link sogar noch mehr: Nicht nur, dass eine unmittelbare Kundenbeziehung aufgebaut werden kann, sondern diese ist besonders durch eine hohe Interaktivität geprägt, ein Dialog entsteht zwischen Anbieter und Nachfrager. Diese Vorgehensweise eröffnet viele weitere Möglichkeiten, eine intensive, individualisierte und dauerhafte Kundenbindung herzustellen.

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