EVA als Instrument zur Steuerung von Unternehmen
Autor: | Bartsch, Susann |
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EAN: | 9783640113972 |
Auflage: | 002 |
Sachgruppe: | Wirtschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 40 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 27.07.2008 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (Fachbereich Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Nach Aussage der amerikanischen Unternehmensberatung Stern Stewart & Co ist ¿in einer Marktwirtschaft. Wertsteigerung das ultimative Ziel einer Unternehmung und sollte daher oberste Priorität haben!¿ Bereits im Jahr 1986 veröffentlichte der amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Alfred Rappaport sein Buch mit dem Titel ¿Creating Shareholder Value. The New Standard for Business Performance¿, welches bis heute als Standardwerk der wertorientierten Unterneh-mensführung betrachtet wird. Seitdem richten immer mehr Unternehmen ihr Ziel auf eine nachhaltige Wertsteigerung und orientieren sich somit am Shareholder Value. An der Spitze der Shareholder Value-Bewegung steht der ¿Economic Value Added¿-Ansatz ¬¿ kurz EVA ¿, dessen Analyse und Bewertung im ständigen Mittelpunkt dieser Arbeit stehen. EVA stellt das in der Praxis am häufigsten verwendete Verfahren zur Beurteilung und Steuerung der Wert-entwicklung eines Unternehmens und einzelner Geschäftsbereiche dar. Diese Arbeit soll aufzeigen, warum die wertorientierte Unternehmenssteuerung die Gewinnmaximierung als primäres Unternehmensziel immer mehr ablöst. Zudem wird in diesem Zusammenhang erläutert, wie EVA es schafft, den Interessenkonflikt zwischen Aktionären und Managern zu beseitigen. Neben grundlegenden Bestandteilen werden auch die Basisgrößen des EVA, seine Berechnungsmöglichkeiten und Vorzüge dargelegt und es wird geklärt, wie die Kennzahl auch als Vergütungssystem vorteilhaft eingesetzt werden kann. Richtet ein Unternehmen seine unternehmerische Tätigkeit konsequent auf die positive Ent-wicklung des Unternehmenswertes, entspricht diese Vorgehensweise dem Konzept des Share-holder Value , welches den (Markt)Wert des Eigenkapitals bezeichnet. Im Mittelpunkt des Shareholder Value-Ansatzes steht allein der Anteilseigner und dessen In-teresse an der Verbesserung seiner Vermögensposition. Aber aus welchem Grund weicht ein Unternehmen immer mehr vom Grundgedanken der Ge-winnmaximierung ¿ als eigentliche Zielsetzung der Unternehmensführung ¿ ab und handelt fast ausschließlich im Sinne der Aktionäre?