Early-Excellence-Ansatz in der Kita. Inwieweit kann er beim Aufbau von Erziehungspartnerschaften unterstützend wirken?
Autor: | Pfiester, Paula |
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EAN: | 9783346677082 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Pädagogik Soziologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 20 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 23.09.2022 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1,3, DIPLOMA Fachhochschule Nordhessen; Zentrale, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit setzt sich mit der Frage auseinander, inwieweit der Early-Excellence-Ansatz beim Aufbau von Erziehungspartnerschaften in Kitas unterstützend wirken kann. Zunächst wird erläutert, was unter Erziehungspartnerschaft verstanden wird und was das Gesetz und die Bildungspläne dazu fordern. Anschließend wird die Erziehungspartnerschaft im Early-Excellence-Ansatz vorgestellt und auf den Early-Excellence-Ansatz als unterstützendes Werkzeug für Erziehungspartnerschaften eingegangen. Schließlich wird der Early-Excellence-Ansatz ausgewertet und ein Fazit gezogen. Eltern haben beginnend mit der Geburt ihres Kindes die Pflicht und das Recht, ihr Kind zu pflegen und zu erziehen. In den ersten Lebensabschnitten übernehmen Eltern meist die gesamte Pflege und Erziehung ihres Kindes und erst mit dem Eintritt des Kindes in eine Kindertagesstätte (Kita) oder eine andere Einrichtung wird ein Teil dieser Bildungs- und Erziehungsverantwortung abgegeben. Die Familie und die Kita sind die wichtigsten Lebenswelten und Sozialisationsinstanzen für Kleinkinder, beide Parteien teilen sich die Verantwortung, dass Kinder Kenntnisse über Natur, Technik, Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft erhalten, Kompetenzen und Fertigkeiten entwickeln, Werte und Normen verinnerlichen und sich sozial an die Gesellschaft anpassen können. Internationale Vergleichsstudien wie EPPE (Effective Provision of Pre-School Education) 2004 und die Ergebnisse der IGLU (Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung)- und Pisa (Programme for International Student Assessment)-Studien 2007 zeigen deutlich, dass die Einbeziehung der Eltern in die Bildung zu einem größeren Bildungserfolg der Schüler und zu mehr Selbstvertrauen führt.