Eburonengold

Es ist der Fund seines Lebens: Rötlich bis golden blinkt die Münze auf, die Karl Bayer in einer kleinen Höhlung am Dreiseler Umlaufberg entdeckt. Doch ehe er sich's versieht, ist der keltische Schatz schon in die Hände von Raubgräbern gefallen. Auf welch gefährliches Spiel er sich bei der Verfolgung einlässt, bemerkt der Rentner und Hobby- Archäologe erst, als es schon fast zu spät ist. Der in Windeck an der Sieg lebende Autor hat Kindheitserlebnisse, historische Hintergründe und authentische Schauplätze in einen Krimi gepackt.

Dr. Frieder Döring, geboren am 24.12.1942 als Hans Friedrich Heinrich Franz Georg Döring in Dattenfeld an der Sieg (heute Ortsteil von Windeck), wurde schon von Kindheit an Frieder genannt und hat diese schlesische (friederizianische) Abkürzung dann als Autorenname beibehalten. Aufgewachsen in Windeck-Schladern, machte er sein Abitur in Waldbröl und studierte in Freiburg, Bonn und Düsseldorf Medizin; Promotion 1970 in Aachen. Nach der Facharztausbildung in Düsseldorf ließ sich Döring 1973 in Troisdorf als Hautarzt nieder und arbeitete dort bis Ende 2005. Dann zog er mit seiner Familie wieder nach Windeck-Schladern. Frieder Döring ist verheiratet, Vater von sechs Kindern und Großvater von zehn Enkeln. Neben seiner Tätigkeit in einer großen Gemeinschaftspraxis widmete sich Döring nebenher sowohl zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen wie auch einer Reihe von literarischen Werken (Erzählungen, Romane, Gedichte, Theaterstücke), die er großenteils in dem von ihm zusammen mit Bert Brune und Heinz Schüssler gegründeten Kölner Wolkenstein-Verlag veröffentlichte. Außerdem arbeitete er von 1992 bis 2002 aktiv in Urlaubseinsätzen im Komitee 'Ärzte für die Dritte Welt' (heute 'German Doctors') mit: zweimal auf den Philippinen und siebenmal in Paraguay. Im Oktober 2015 ist mit "Codex Wolkenstein" der zweite Windeck Historien-Krimi von Frieder Döring erschienen (Roland Reischl Verlag, www.rr-verlag.de).

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