Eigentlich heiße ich Rachel

Rachel Mayer ist ein ganz normales Mädchen: Sie trifft sich gerne mit Freundinnen, schwärmt von Jungs und heckt gerne auch mal einen Streich aus. Doch als Hitler an die Macht kommt, ändert sich alles schlagartig, denn Rachel ist Jüdin. Am eigenen Leibe muss sie nun erfahren, was es bedeutet, in einer Gesellschaft zu leben, in der Juden immer mehr ausgegrenzt werden. Auch Rachels Familie wird zunehmend diskriminiert und drangsaliert. Wie gut, dass es das liebevolle Kindermädchen Emmi gibt. Sie wird in Rachels Leben noch eine schicksalhafte Rolle spielen.

Die Autorin wurde 1972 in Heidelberg geboren. Schon seit ihrer Kindheit malt sie gerne und erfindet fantasievolle Geschichten. Mit ihrem Debüt-Roman 'Eigentlich heiße ich Rachel' möchte sie ein ernsthaftes Thema aufgreifen. Sie interessiert sich für Menschen, die unter Verfolgung und Unterdrückung leiden. Ein Schicksal hat sie beispielhaft in diesem Roman behandelt. Ihre Heldin, das jüdische Mädchen Rachel, muss nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten am eigenen Leib erfahren, wie ihr