Ein Bayerischer Hallodri und seine Affären Bd. 3

Zusammen mit einem anderen Bayern - dem Gustl aus Murnau (Obby) - der wie ich auch keine andere Kleidung hatte, als je eine Lederhose für den Stall und eine zum Essen und um ins Dorf zu gehen, galten wir dort als 'die zwei Tiroler' und waren dort natürlich in der Nachkriegszeit 'Exoten'. Auf dem Hof von Gustl waren zwei Töchter, die wir gemeinsam betreut haben. Und die hatten Freundinnen und die Freundinnen hatten Schwestern... und alle wollten sie mit so einem Tiroler gerne mal ihre Neugier befriedigen. Wir hatten volle Auftragsbücher.

Aufgewachsen in einem gut bürgerlichen Elternhaus, bin ich nun nach dem Krieg als Knecht (offiziell als 'Praktikant') auf einem kleinen Dorf in der Schweiz gelandet. Ich hab' meine Schweißtropfen dort nicht zählen können - die Stechfliegen haben sie erst aufgesogen, um mir anschließend mein eigenes Salzwasser unter die Haut zu stechen. Vom vielen Bücken hat mir abends das Kreuz so sehr geschmerzt, dass die Mädels mich auf den Rücken legen mussten. Nach zügellosen Jahren meiner Pubertät - ging i

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