Ein Bild von einer Frau

Eine junge Fotografin und wie ihr weltberühmtes Selfie mit Hemingway entstand 1953: Insa Schönberg reist nach Kuba, um Ernest Hemingway zu fotografieren. Doch der legendär unberechenbare Schriftsteller testet die 'kleine Kraut', erst muss sie sich bewähren. Für Insa, 23, kein Problem. Gleich nach Kriegsende fuhr sie mit dem Rad von Göttingen nach Hamburg, lernte dort bei der Foto-Pionierin Rosemarie Pierer das Handwerk und schloss eine Wette mit dem Verleger Ledig-Rowohlt ab. Herausforderungen kennt sie zur Genüge. Mit Hemingway aber trifft sie auf einen zähen Knochen, der ihrem ungestümen Charme so gar nicht erliegen will und dennoch etwas in ihr berührt. Natascha Bubs wahrhaftiger, oft lustiger und bewegender Roman erzählt in weiten Teilen die Geschichte von Inge Schönthal, der Frau, die später Feltrinelli hieß und eine der bedeutendsten Verlegerinnen war. Das Foto von Hemingway, ihr selbst und dem riesigen Marlin ist weltberühmt.   »Ein Buch wie ein Film. Eine Frau wie ein Derwisch. Das Genie von einem müden alten Mann. Ein Pageturner, dieser Roman, fiktiv und doch ganz wahr.« Adriana Altaras

Natascha Bub drehte mit 15 ihren ersten Film, brannte kurz darauf nach New York durch und arbeitete seither als Schauspielerin. Seit über zehn Jahren schreibt die Drehbücher und andere Texte, erhielt dafür zahlreiche Förderungen und Nominierungen. Sie lebt in Berlin und Hamburg.   

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