Ein Mord ist nicht genug

Wenn die eigene Familie zur Belastung wird ... Eine junge Frau wird erdrosselt, der Mörder rasiert ihr anschließend den Schädel. Soll das ein Zeichen oder ein Stigma sein? Bei Kriminaloberkommissar Raffael Störtebecker ruft der Leichenfund schnell Assoziationen über das Tatmotiv hervor. Denn die Frau hatte sich in den Monaten zuvor in mehreren problematischen Milieus aufgehalten - offenbar, um sich von ihrem Vater, einem gut situierten Chirurgen, abzugrenzen. Ist der Frau ihr Protestverhalten möglicherweise zum Verhängnis geworden? Die Beziehungen in ihrer Familie sind komplex und kompliziert, zeigen die Ermittlungen. Zu allem Überfluss kommt Oberkommissar Störtebecker auch noch sein skurriler Cousin Torben in die Quere, der sich als Privatdetektiv und Esoterik-Fan ebenfalls mit dem Fall beschäftigt. Dass währenddessen ein weiteres Familienmitglied des Mordopfers in Todesgefahr gerät, ahnt jedoch keiner von beiden.

Dr. med. Thorsten Sueße, geboren 1959, verheiratet, zwei erwachsene Söhne, wohnt mit seiner Frau im Umland von Hannover. Seit vielen Jahren schreibt er Kriminalromane, in denen er großen Wert auf die anschauliche Darstellung des psychologischen Täterprofils legt - und das nicht ohne Grund. Thorsten Sueße weiß, worüber er schreibt. Er ist - genauso wie seine Romanfigur Dr. Mark Seifert - Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin, leitet den Sozialpsychiatrischen Dienst der Region Hannover und hat früher Personen wegen begangener Gewalttaten auf ihre Schuldfähigkeit hin begutachtet. Bei der Darstellung der Handlung seiner Kriminalromane orientiert er sich an seinem eigenen Arbeitsalltag, der durch eine regelmäßige Zusammenarbeit mit der Polizei Hannover geprägt ist. Der Autor veröffentlichte ansonsten ein Fachbuch über die NS-'Euthanasie' in Niedersachsen, ein Theaterstück und zahlreiche Kurzgeschichten in diversen Anthologien. Daneben betätigt er sich als Schauspieler, hauptsächlich im Bereich Theater, hat aber auch Sprechrollen in Fernseh- und Kinoproduktionen. Als Auszeichnung für seine wissenschaftliche Dokumentation über die Tötung psychisch Kranker aus den niedersächsischen Heil- und Pflegeanstalten im Dritten Reich erhielt er (zusammen mit einem Koautor) den Dissertationspreis 1986 der Gesellschaft der Freunde der Medizinischen Hochschule Hannover. Er ist Mitglied im Bundesverband junger Autoren und Autorinnen. Zusätzliche Informationen unter www.thorsten-suesse.de

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