Ein Physiker und eine Philosophin spielen mit der Zeit

Zeit: wo geht sie hin? Sie umgibt uns und ist doch schwer zu erklären. Sie strukturiert Privatleben und Beruf durch Terminvereinbarungen, Produktionsvorgaben und halbjährliche Zeitumstellung. In diesem faszinierenden und kurzweiligen Buch werden Fragen rund um das rätselhafte Phänomen 'Zeit' erörtert und durchgespielt. Der Astrophysiker Harald Lesch, der Zeitforscher Karlheinz Geißler und die Philosophin Ursula Forstner besprechen anschaulich Fragen der Quantenmechanik, Relativitätstheorie und Kosmologie, aber auch kulturhistorische Aspekte: Seit wann und wie messen wir eigentlich die Zeit, wie hat sie unser Wirtschaften ermöglicht und welche Folgen hat das bis heute? Und es kommt der Naturphilosoph Alfred N. Whitehead ins Gespräch. Er hat sich auch mit den Teilen der Realität befasst, die sich nicht messen lassen, die zeitunabhängig sind. Es geht um 'Zeit' im Mittelalter und in der Neuzeit, um Sonnenuhren und Computer an unseren Handgelenken, um Kulturen, die ohne Uhr auskommen, um Dauer und Augenblick. Nehmen Sie Teil an diesen spielerischen, dabei höchst alltagsrelevanten Gesprächen. Sie werden danach befreit mit Ihrer Zeit umgehen! >> Annäherungen an das rätselhafte Phänomen Zeit >> physikalisch, philosophisch und alltagsrelevant

Dr. Harald Lesch ist Professor für Theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians- Universität München und Lehrbeauftragter für Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie der Jesuiten in München. Er versteht es meisterlich, in TV und Büchern komplexe naturwissenschaftliche Sachverhalte anschaulich und humorvoll darzustellen. Ursula Forstner hatte keine Zeit für eine Dissertation über Alfred N. Whitehead. Stattdessen entstand ein Gespräch über die Zeit mit ihren Zeitgenossen Karlheinz Geißler und Harald Lesch. Die Philosophin lebt mit ihrer Familie in München.

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