Ein Wintertraum. Das Verhältnis von Traum und Realität des Wanderers in Schuberts 'Winterreise'
Autor: | Nathaniel Mandal |
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EAN: | 9783640579488 |
eBook Format: | PDF/ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 30.03.2010 |
Untertitel: | Irrlichtige Traumtäuschungen - Zum Verhältnis von Traum und Realität des Wanderers in Schuberts 'Winterreise' |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Liederzyklus Realität Schubert Traum Winterreise |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Musikwissenschaftliches Seminar der Freien Universität Berlin), Veranstaltung: Franz Schubert, 'Winterreise', Sprache: Deutsch, Abstract: 'Ungehindert fließt der Kreis innerer Harmonien, und eingehüllt in gefälligen Wahnsinn, versinken wir und hören auf zu sein.' (Johann Wolfgang von Goethe) 'Einen Zyklus schauerlicher Lieder will ich euch vorsingen...' (Franz Schubert) In der vorliegenden Arbeit will ich mich der besonderen Bedeutung des Traumes für die Komposition, sowie Konzeption der 'Winterreise' widmen. Dabei geht es mir insbesondere um das vielschichtige und eindrucksvolle Verhältnis des Wanderers zu seinen Träumen und dem Traum an sich. Dies möchte ich exemplarisch bzw. repräsentativ an den Liedern 'Im Dorfe' und 'Täuschung' veranschaulichen- zwei Liedern, den beiden gleichermaßen eine besondere Bedeutung für diese Thematik zukommt. Dabei werde ich eine detaillierte Ausdeutung des Traumbegriffs in dem Liederzyklus vornehmen. Im Zusammenhang mit dem Lied 'Im Dorfe' wird es mir vor allem um dessen Stellung und Einordnung in den Gesamtkontext des Liederzyklus gehen. Einer intensiven musikalischen Analyse und Interpretation werde ich das Lied 'Täuschung' unterziehen. Anhand dieser beiden Lieder und der Untersuchungen derselben wird die Bedeutsamkeit dieser Thematik für den Liederzyklus 'Winterreise' deutlich werden. Die Grundthese dieser Arbeit, für die ich argumentieren suche und die ich, so hoffe ich plausibel machen können werde, ist jene, dass sich an dem Verhältnis des Wanderers zum Traum und zur Wirklichkeit am Deutlichsten der tiefenpsychologische Gehalt der 'Winterreise' manifestiert.