Ein ganz normales Leben

Der Roman in Ich-Form: "Ein ganz normales Leben" beschreibt den Alltag der Tara Silberstein, einer alleinerziehenden Mutter, die so manche Hürde zu überwinden hat. Es werden Szenen aus Taras Vergangenheit beschrieben, wobei ihre Kontaktarmut und Ausgrenzung innerhalb der Familie thematisiert werden. Weiterhin geht es um das Familienleben der Silbersteins, sowie Geburt, Ehescheidung, die Suchterkrankung des Ex-Mannes und Mobbing am Arbeitsplatz. Taras Leben wird in diversen Szenen dargestellt: z.B. tragisch-komischen mit dem Ex-Mann, der Tochter, ihren Kolleginnen oder Versuche, einen neuen Lebensgefährten zu finden. Die Themen werden der jeweiligen Situation angemessen ernst aber auch mit Humor, etwas Zynismus und Ironie beschrieben.

Friederike Rosenfeld, Jahrgang 1958, lebt in Münster. 2003 machte sie mit ihrer beim Lübbe-Verlag veröffentlichten Autobiographie "Ich hätte dich so gern gekannt" auf sich aufmerksam. Sie ist ehrenamtliche Trauerbegleiterin. Dass Friederike Rosenfeld auch sehr viel Humor besitzt, zeigt ihr zweites Buch "Dackeldickkopf", erschienen bei Bod. Die Geschichten über die Dackel, die ihr Leben begleitet haben, erheiterten viele Leser. Dass sie mit Witz aber auch, wenn angemessen, mit Ernst stets nah am realen Leben bleibt, zeigt ihr jetziger neuer Roman "Ein ganz normales Leben".

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