Ein kulturtheoretischer Vergleich: Clifford Geertz und Georg Forster
Autor: | Hoffmann, Marc |
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EAN: | 9783656363927 |
Auflage: | 002 |
Sachgruppe: | Ethnologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 24 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 02.02.2013 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,7, Universität des Saarlandes, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Kulturanthropologe Clifford Geertz ist mit seiner erarbeiteten Kulturtheorie vor allem im deutschsprachigen Raum auf eine nachhaltige Beachttung gestoßen. Im Bereich der Kulturwissenschaften gehört er dem ¿interpretive turn¿ an und wendet sich im Rahmen der ethnographischen Kulturerfassung von der sogenannten ¿dünnen Beschreibung¿ ab. Im Vordergrund steht bei ihm die ¿dichte Beschreibung¿. Diese begrenzt sich nicht mehr auf die reine Beobachtung einer fremden Kultur, sondern erfordert die Interpretation dessen, was einen Menschen dazu führt nach einem bestimmten Muster zu handeln und zu reagieren. Geertz hat den modernen Kulturwissenschaften mit seiner Studie neue wegweisende Impulse gegeben. In meiner Analyse werde ich der Frage nachgehen, wie der kulturtheoretische Ansatz von Geertz ausschaut und wie eine umfassende Studie über eine Kultur zu erstellen ist. Im zweiten Teil möchte ich prüfen, ob sich die Theorie von Geertz auf einer der bekanntesten Ethnologen und Reisebeschreibern des 18. Jahrhunderts - nämlich Georg Forster, im Zuge seine ¿Entdeckungsreise nach Tahiti und in die Südsee¿ anwenden lässt und wie das Verständnis der Kulturbeschreibung bei Forster aussieht.