Ein kurzer Rückblick auf 30 Jahre Bildungsforschung am Beispiel des SOEP
Autor: | Livia Sommer |
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EAN: | 9783668507067 |
eBook Format: | PDF/ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 21.08.2017 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | beispiel bildungsforschung jahre rückblick soep |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2,3, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Das sozioökonomische Panel wurde erstmals 1984 erhoben und zählt somit zu den ältesten und auch erfolgreichsten repräsentativen Wiederholungsbefragungen. Da es seit 30 Jahren läuft, können mitlerweile Informationen von drei Generationen eingesehen werden. Jedes Jahr werden in Deutschland etwa 30.000 Befragte in fast 11.000 Haushalten, die das 17. Lebensjahr erreicht haben, von TNS Infratest Sozialforschung befragt. Durch die jährliche Befragung der gleichen Personen und Haushalte können langfristige soziale und gesellschaftliche Trends besonders gut verfolgt werden. Man bekommt Auskunft über Einkommen, Bildung, Erwerbstätigkeit, oder Gesundheit. Es dient der gesamten Gemeinschaft der Wissenschaft, nicht nur national, sondern auch international, da es die erworbenen Rohdaten zeitgemäß und leicht verständlich in Panel- und Kontextdaten überträgt und somit hohe Qualität garantiert. Damit tragen die Mikrodaten des SOEP zum besseren Verständnis des menschlichen Verhaltens bei. Gegenwärtige Schwerpunkte des Panels sind unter anderem die Welt der Finanzmärkte, Frauen im Erwerbsleben oder auch Verbraucher und Verbraucherpolitik. Ich stelle mir somit die Frage, welche strukturellen Veränderungen es in Bezug auf Erhebung und Daten des SOEP gegeben hat, um bis heute eines der wichtigsten Panelstudien der Gegenwart zu sein. Dabei möchte ich als erstes auf den geschichtlichen Hintergrund und die Veränderungen der Strukturen im Laufe der Jahrzehnte eingehen. Danach die durch diese Änderungen einhergehenden Erneuerungen der Längsschnitt-Daten und außerdem die Weiterentwicklung der Erhebungsinstrumente. Zuletzt greife ich auf die Struktur der Mikrodatenbasis zurück.