Eine Entwicklung des Museumsraums von der Moderne zur Postmoderne. Eine vergleichende Analyse der neuen Nationalgalerie in Berlin und dem Museum Abteiberg in Mönchengladbach
Autor: | Anonym |
---|---|
EAN: | 9783346343314 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Kunst |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 32 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 29.03.2021 |
9,99 €*
Die Verfügbarkeit wird nach ihrer Bestellung bei uns geprüft.
Bücher sind in der Regel innerhalb von 1-2 Werktagen abholbereit.
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Kunsthochschule Kassel (Kunstwissenschaften), Veranstaltung: Fantasie und leere Räume, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es in der Kategorie "Raum und Raumanordnung" eine Entwicklung zu beschreiben und die veränderten Auswirkungen auf den/die BetrachterIn zu diskutieren. Als Raum wird hier von dem Ausstellungsraum ausgegangen, der die höchste Relevanz für die Präsentation der Kunstobjekte besitzt. Bei der Raumanordnung geht es um das Zusammenspiel aller Ausstellungsräume, ihrer Anordnung im Museum selbst und ihrer Vielschichtigkeit. Um die Veränderungen im Ausstellungsraum und der Raumanordnung beschreiben und interpretieren zu können, wird auf methodischer Ebene ein Vergleich zwischen jeweils einem Museum des jeweiligen Stils gezogen, die als Beispiele und Repräsentanten gesehen werden müssen. Es sollte betont werden, dass der Vergleich moderner und postmoderner Museumsräume sich hier auf die zwei ausgewählten, exemplarischen Bauten beschränkt, da weitere Ergänzungen den Rahmen dieser Hausarbeit sprengen würden. Damit hat die vorliegende Arbeit nicht den Anspruch einer allgemeingültigen Aussage. Als Beispiel für ein Museum der Moderne wurde die Neue Nationalgalerie in Berlin von Ludwig Mies van der Rohe ausgewählt, da Mies van der Rohe, als Ikone der Klassischen Moderne, dort seinen entwickelten Gedanken eines Universalraums realisierte. Das Museum in Mönchengladbach von Hans Hollein hingegen wird in der Literatur als eines der wegweisenden Beispiele an der Schwelle von der modernen zur postmodernen Museumsarchitektur beschrieben. Dies wurde zum neuen Kulturzentrum und zum Anziehungspunkt der Stadt aufgrund einer Architektur, die zwischen der eigentlichen musealen Funktion und der eigenen künstlerischen Erscheinung, sowohl äußerlich als auch innerlich, pendelt.