Eine Gedichtanalyse des Liedes "Solidaritätslied" geschrieben von Bert Brecht und komponiert von Hanns Eisler

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Münster (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Seminar: Lyrik und Musik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Lyrik ist eine der drei literarischen Hauptgattungen. Mit dem Alltagsverständnis von Lyrik verbinden wir einen Oberbegriff für alle Gedichte. Die Dichtung besteht aus verschiedenen Gattungen wie dem Lied. Lieder sind eine Form von Gedichten, die für den musikalischen Vortrag konzipiert worden sind. Dichter und Musiker verbinden die Beiden Künste Lyrik und Musik zu einem Kunstwerk. In der folgenden analytischen Untersuchung des "Solidaritätsliedes" werden die zwei Elemente voneinander getrennt. Im Mittelpunkt der Analyse steht der Text von Bert Brecht, der Hanns Eisler 1931 als Vorlage für die Vertonung des Wortkunstwerkes vorliegt. Die Fragestellung der Analyse lautet, was für eine Art von Text liegt dem "Solidaritätslied" zu Grunde? In einem ersten Schritt beinhaltet diese Arbeit Ausführungen zum Themenkomplex Lyrik und Musik. Es wird aufgezeigt, dass das Lied zu einer der ältesten literarischen sowie musikalischen Gattungen gehört. Darauf folgt die Entstehungsgeschichte des "Solidaritätsliedes". Der nächste Schritt befasst sich mit der Zusammenarbeit zwischen Bert Brecht und Hanns Eisler. Das Hauptaugenemrk liegt auf biographischen Daten und gemeinsamen Werken. Der darauffolgende Teil beschäftigt sich mit dem "Solidaritätslied" als einem politischen Gedicht. Die Ausführungen durchleuchten Entstehungshintergründe. Im Anschluss erfolgt eine Gedichtanalyse. Den Abschluss der Arbeit bildet ein Fazit, welches die Ergebnisse zusammenfasst und einen Ausblick auf eine weitere Fragestellung liefert.

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