Eine Geschichte über die gesellschaftliche Ausgrenzung eines Andersartigen? Patrick Süskinds "Das Parfum" aus der erzähltheoretischen Perspektive von Gérard Genette.
Autor: | Hinz, Agnetha |
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EAN: | 9783668016170 |
Auflage: | 001 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 20 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 20.07.2015 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Institut für deutsche und niederländische Philologie), Veranstaltung: Erzähltheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Hergang des Romans "Das Parfum" von Patrick Süskind suggeriert dem Leser, der Protagonist Grenouille sei ein Sonderling. Ein Andersartiger, der es aufgrund seines fehlenden Eigengeruchs nicht vermag, seinen Platz im Schoße der Gesellschaft zu finden. Doch ist es der Protagonist selbst, der das Schicksal des Außenseiters wählt, oder ist es die Gesellschaft, die ihm vermittelt, er sei kein gleichwertiger Mensch; er sei anders als Andere und verdiene daher keinen Platz unter ihnen? Dies ist die zentrale Frage der vorliegenden Arbeit, welche im Folgenden genauer betrachtet wird. Außerdem umfasst die Arbeit eine Analyse der Geschichte auf den erzähltheoretischen Grundlagen des französischen Literaturwissenschaftlers Gérard Genette. Die Hauptfragestellung wird zunächst auf inhaltlicher Ebene verfolgt, wobei die Ergebnisse durch die narrativen Aspekte gestützt werden. Die Verflechtung dieser beiden Ebenen soll letztendlich die Erkenntnis darüber erbringen, ob es sich bei Patrick Süskinds Roman ¿Das Parfum¿ um eine gesellschaftliche Ausgrenzung handelt, der der Protagonist schließlich unterliegt.