Eine Heimat des Krieges

Dörfer brennen und Bauern fliehen, als die Grauen den Süden Vernlands mit Gewalt überziehen. Die Beweggründe der Kreaturen sind unbekannt. Unter den flüchtenden Dörflern ist der Jäger Roren, der zusammen mit seiner Familie hofft, Schutz bei den Etarianern zu finden. Dieses Echsenvolk besiegte die Fürsten Vernlands einst in einem Glaubenskrieg, herrscht seitdem mit strengen Gesetzen über den Kontinent. Von dem menschenverachtenden Militärstaat der Etarianer ist keine Hilfe zu erwarten, dennoch strömen täglich Hunderte Flüchtlinge in ihr Wüstenreich; und als der Flüchtlingsstrom das etarianische Volk zu überfordern beginnt, bietet sich den rachsüchtigen Fürsten die langersehnte Gelegenheit, die Echsen aus Vernland zu vertreiben. Die Menschheit plant einen weiteren Krieg, während Rorens Familie in der Wildnis gegen Hunger und Krankheiten kämpft und die Grauen Jagd auf menschliche Beute machen. Ein Fantasy-Roman über Familien und Völker und die Gräuel eines Krieges.

Jan-Henrik Martens, geboren am 22.04.1993 in der Lessingstadt Wolfenbüttel, studiert Recht, Personalmanagement und -psychologie in seiner Geburtsstadt, arbeitet zudem in einem Restaurant. In seiner Freizeit widmet er sich dem Schreiben. Erste Erfahrungen sammelte er in diversen Foren für Hobbyautoren. Dort hat er ein Dutzend Kurzgeschichten veröffentlicht; und es gelang ihm, in Anthologien abgedruckt zu werden. Inspiriert von Werken wie Leo Tolstois 'Krieg und Frieden' und Remarques 'Im Westen n