Eine Krankheit zum Tode.

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 1,0, Technische Universität Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Ansteckung mit dem HI-Virus bedeutet nicht nur für den medizinischen Bereich sondern auch für Politik und Gesellschaft eine Herausforderung. Bedürfen AIDS-Patienten trotz Chronifizierung und Normalisierung der Krankheit einer besonderen Betreuung? Behandelt werden in dieser Arbeit: - der Wandel, den die Krankheit durch die Präventionsarbeit und Medikalisierung von HIV und AIDS vollzogen hat _ die Art und Weise, wie die Pflege von AIDS-Patienten verwirklicht werden kann - das Verschwinden der Seuche aus dem Rampenlicht der Öffentlichkeit - das Verschwinden der Angst vor der eigenen Betroffenheit. - Gründe für steigende Infektionsratenheute - der Betreuungsbedarf auf den die Regelpflege nicht eingestellt ist - Besonderheit der Prävalenzgruppen - institutionalisierte Interventionen und der therapeutische Durchbruch - Normalisierung im Sinne der Integration von HIV in die Gesellschaft - 'Chronifizierung' - Vergleich zu Cholera und Pest - Mechanismen, die bei der Bewältigung einer Epidemie greifen - non-Adherence als Beispiel für lebensstilspezifische Problemlagen - Einblick in die von AIDS-Hilfen durchgeführte Lebens- und Sterbebegleitung - Besonderheiten und Problemlagen der AIDS-Krankenversorgung - das Sterben - Trauer - AIDS ist trotz Normalisierung nicht 'normal'

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