Eine Welt wie im Traum – Freud als Sammler antiker Kunstgegenstände

Sigmund Freuds Sammlung antiker Kunst, Spiegel seiner Vorliebe für alles Prähistorische im Menschen, findet in Arbeiten über Person und Werk meist nur am Rande Erwähnung. Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es deshalb, anhand ausgewählter Stücke der Sammlung sowie mit Hilfe der einschlägigen Stellen aus Werk und Korrespondenz ein Bild des Antikensammlers Freud zu zeichnen, seine enge Beziehung zu den antiken Funden darzulegen und ihren Stellenwert für seine theoretische und therapeutische Arbeit aufzuweisen.