Eine interdisziplinäre Einführung in die soziale Gerechtigkeit. Ein Vergleich verschiedener Gerechtigkeitskonstruktionen
Autor: | Maike Gehlert-Orth |
---|---|
EAN: | 9783668527447 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 19.09.2017 |
Untertitel: | Gerechtigkeit in der geschichtlichen Entwicklung bis hin zum Befähigungsansatz |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Aquin Capability Approach Gerechtigkeit Rawl Tauschgerechtigkeit |
5,99 €*
Versandkostenfrei
Die Verfügbarkeit wird nach ihrer Bestellung bei uns geprüft.
Bücher sind in der Regel innerhalb von 1-2 Werktagen abholbereit.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Hochschule RheinMain (Sozialwesen), Veranstaltung: Soziale Gerechtigkeit - Eine interdisziplinäre Einführung, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Vordergrund der folgenden Arbeit steht die Leitfrage, wie sich der Gerechtigkeitsbegriff in seiner allgemeinen und individuellen Bedeutung vor dem jeweiligen geschichtlichen Hintergrund veränderte und wie Gerechtigkeit heute verstanden wird. Zur Beantwortung der Frage, werden verschiedene Modelle der Gerechtigkeit analysiert und verglichen, angefangen bei Aristoteles. Betrachtet man den Gerechtigkeitsbegriff im historischen Kontext der Antike, so lassen sich im fünften Buch der Nikomachischen Ethik nach Aristoteles fünf Perspektiven der Gerechtigkeit festhalten, die er, Schüler Platons, religions-, theologie- und metaphysiklos formuliert hat. Aristoteles griff damit die Problematik der Unbestimmtheit des Gerechtigkeitsbegriffs nach Platon auf, konkretisierte ihn in drei besonderen Formen der Gerechtigkeit und benannte Kriterien für gerechtes und ungerechtes Verhalten. Zunächst hält Aristoteles Gerechtigkeit im Allgemeinen etwas konkreter fest, als eine 'Einstellung, alles das, was Gesetze und Sitte fordern, freiwillig zu erfüllen' und bezieht sich damit auf eine Gerechtigkeit im gesetzlichen Sinne.