Eine kritische Analyse der Geldwäscheproblematik mit aktuellem Bezug zum polnischen Recht: Definitionswahl, Ausmaß, Auswirkungen und die Bekämpfung durch den 'Kodex karny' in Polen

Dieses Buch behandelt das politisch und wirtschaftlich schwierige Thema der Geldwäscheproblematik. Die verschiedenen Definitionen der Geldwäsche und unterschiedlichen Rechtslagen weltweit erschweren eine normierte und effektive Bekämpfung durch unterschiedliche Behörden. Geldwäsche berührt mittlerweile fast alle Bevölkerungsteile, so dass die Notwendigkeit eines effizienten Eingreifens immer mehr an Gewicht gewinnt.
Wie reagiert die Politik? Wie erfolgreich sind die Gegenmaßnahmen und wie viele Meldungen über Geldwäsche gehen jährlich ein? Die Verantwortung der politischen Ebene liegt in der jeweiligen Gesetzgebung. Prävention und Reaktion erfolgen durch Behördenaktivität. Wie sieht diese jedoch unter externer Betrachtung aus? Polen stellt in diesem Buch das externe Beispiel dar. Bevor das polnische Strafgesetzbuch 'Kodex karny' untersucht wird, werden Auswirkungen, Ausmaß, die Probleme der Quantifizierung und anfänglich die Erkennungsproblematik einer Geldwäschetathandlung untersucht. Hauptsächlich werden Banken mit Beispielen der Geldwäsche in den Mittelpunkt gestellt.
Der Leser soll durch jedes Kapitel mit einer kritischen Analyse der aktuellen Fakten geführt werden. Das abschließende Kapitel über die Bekämpfung der Geldwäsche bezieht sich auf das Nachbarland Polen. Hier werden neueste Daten über das Ausmaß der Geldwäsche in Polen und der dort herrschenden Strafgesetzgebung behandelt.
Fachliche Ergebnisse werden kurz und verständlich dargestellt. Die exakte Spezialisierung der Thematik soll auch nicht fachbezogenen Kräften einen Einblick in die aktuelle Problematik der Geldwäsche und ihrer Bekämpfung ohne weitere Recherchen ermöglichen und ein feineres Gefühl für dieses wichtige Thema erzeugen. Der Sinn hinter dieser Buchpublikation ist die eindeutige Aufforderung sich weiterhin mit diesem Thema zu beschäftigen und einem Ausbreiten der Geldwäsche entgegenzuwirken.

Lukas Schikora, cand. rer. oec., wurde 1983 in Ruda Slaska geboren und studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Duisburg-Essen. Fasziniert von der Herausforderung einer europäischen Gemeinschaft und den daraus resultierenden Anforderungen an Wirtschaft und Recht, untersucht der Autor die Beziehungen zwischen Deutschland und Polen unter verschiedenen wirtschaftlichen und rechtlichen Aspekten. Motiviert durch praktische Erfahrungen im polnischen Bankensektor bei einer deutschen Bank, verfasste der Autor sein erstes Werk über die Geldwäsche in Bezug zum polnischen Recht in Zeiten von europäischen Richtlinien und der Problematik einer internationalen Geldwäschebekämpfung.

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