Eine raumbezogene Figurenanalyse von Schillers "Die Räuber" mit besonderer Berücksichtigung der Figur Spiegelberg

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für deutsche Literatur), Veranstaltung: Modul: Literaturwissenschaftliche Vertiefung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit gibt eine raumbezogene Figurenanalyse von Friedrich Schillers Drama "Die Räuber" und konzentriert sich dabei vor allem auf die Figur Spiegelberg. Die Arbeit geht dabei folgenden Fragen nach: Wie werden die Figuren durch die Räume charakterisiert, in denen sie sich bewegen? Werden die Figuren schon durch einzelne Bewegungen, unabhängig von dem Raum, in welchem sie sich befinden, charakterisiert? Entsteht eine Diskrepanz zwischen den einzelnen Bewegungen der jeweiligen Figur und der Replik dieser? Oder unterstützen die Bewegungen das Gesagte und somit die Fremd- und Eigenwahrnehmung der jeweiligen Figur? Die Arbeit untersucht dafür die Bewegungsinszenierung im Neben- und Haupttext des Dramas und fasst in einem Fazit die gewonnenen Erkenntnisse zusammen.