Einfluss einer jodreichen Ernährung bei Hashimoto-Thyreoiditis

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Gesundheit - Ernährungswissenschaft, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Veranstaltung: Spezielle Aspekte der Ernährungswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Jod ist ein essentieller Nährstoff, welcher hauptsächlich bei der Produktion der Schilddrüsenhormone beteiligt ist. Nehmen wir nicht genug auf, kann es zu Fehlfunktionen bis hin zu irreparablen Schäden der Schilddrüse kommen. Hashimoto-Thyreoiditis ist eine Schilddrüsenunterfunktion, welche nicht durch einen Jodmangel, sondern durch das eigene Immunsystem provoziert wird. Trotzdem zeigen Studien, dass Jod auch hier eine Rolle spielt. Epidemiologen gehen davon aus, dass es in Gebieten, in denen besonders viel Jod verzehrt wird, häufiger zu Unterfunktionen, wie die vom Typ Hashimoto kommen kann. Vor allem anfällige Personen wie Senioren und Kleinkinder sind betroffen. Solange die täglich Jodzufuhr jedoch im Referenzbereich liegt, bleibt das Risiko an Hashimoto zu erkranken sehr gering.

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