Einführung einer Wissensmanagement-Software. Prozesse, Funktionen und Qualitätsanforderungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Informationswissenschaften, Informationsmanagement, Note: 2,3, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Am Beispiel einer fiktiven Maschinenbaufirma soll die Einführung einer Wissensmanagement-Software theoretisch untersucht werden. Dabei sollen die unterstützenden Prozesse und zu verwaltenden Daten modelliert und die Software-Funktionen sowie Qualitätsanforderungen definiert werden. Außerdem sollen die möglichen Gefahren, die bei einer Softwareeinführung bestehen können, diskutiert und abschließend die wichtigsten Erfolgsfaktoren zum Gelingen des Projekts herausgearbeitet werden. Gegenwärtig erleben wir eine disruptive Transformation der Arbeitswelt durch Digitalisierung, digitale Automatisierung und die Unterstützung dieser Bereiche durch künstliche Intelligenz und das Internet der Dinge. Dabei werden beispielsweise formale Vorgänge, an denen bisher noch viel Handarbeit notwendig war, durch clevere Softwarelösungen zum Selbstläufer, wodurch Effizienz- und Qualitätssteigerungen in den Betrieben erreicht werden können. Teil dieser Transformation sind die Einführung und der Einsatz von moderner Standardsoftware, welche gegebenenfalls für das jeweilige Unternehmen angepasst, optimiert oder erweitert werden muss. Dabei ist der Einsatz von Standardsoftware schneller, günstiger und bietet höhere Softwarequalität als selbstentwickelte Softwarelösungen. Dennoch ist eine Softwareeinführung, die größere Bereiche des Unternehmens betrifft, kein einfaches Unterfangen. Unter anderem müssen Software und Prozesse der Firma aufeinander abgestimmt werden und bei der Einführung und Schulung auf Arbeitsebene ist viel Fingerspitzengefühl gefragt, damit die Software von den Nutzern angenommen und nicht verteufelt wird. Für eine erfolgreiche Softwareeinführung ist ein gutes IV-Projektmanagement daher unerlässlich.

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