"Einführung in das Studium der Alten Geschichte" von Rosmarie Günther. Eine Rezension
Autor: | Röhrs, Nico |
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EAN: | 9783346560223 |
Sachgruppe: | Geschichte |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 16 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 06.12.2021 |
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Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beinhaltet eine literarische Rezension zum Werk "Einführung in das Studium der Alten Geschichte" von Rosmarie Günther. Zuerst wird der Aufbau und dann der Inhalt des Buches analysiert. Zunächst erklärt Günther im Vorwort die Struktur ihres Buches. Dafür nutzt sie die mittlerweile veraltete Einteilung des Studiums in Grundstudium, Hauptstudium und Prüfungsphase. Die einzelnen Abschnitte werden dabei mit verschiedenen Inhalten des Buches verknüpft. Auch ihre didaktischen Überlegungen greift sie bereits im Vorwort auf und erläutert diese. So soll ihre Einführung praxisorientiert sein und vorgestellte Thematiken anhand eines Beispiels erläutern. Den Schwerpunkt ihres Buches bildet die Beschäftigung mit den Hilfswissenschaften. Historiografisch konzentriert sie sich auf Inhalte der römischen Geschichte. Für das Ende des Studiums und für den Übergang ins Berufsleben möchte Günther explizite Tipps und Hilfestellungen geben. Nach dem Vorwort gibt Günther den Leser/innen eine erste Einführung in die Alte Geschichte als wissenschaftliches Fach. Sie verortet das Fach zwischen der Klassischen Philologie und der Archäologie auf der einen Seite und der Mittelalterlichen und Neueren Geschichte auf der anderen. Nachdem sie im ersten Kapitel eine Einführung in die Alte Geschichte gibt und diese mit unserer Gegenwart in Verbindung setzt, widmet sich Günther im zweiten Kapitel den methodischen Fragen der Alten Geschichte - genauer gesagt den schriftlichen Quellen. Bevor sie sich allerdings den Quellen selbst zuwendet, fügt sie den durchaus sinnvollen Zwischenschritt ein, zuerst die Sprachen, in denen diese Quellen verfasst sind, zu thematisieren. Im Zuge dessen geht sie außerdem auf den Umgang mit Übersetzungen ein und appelliert, dass diese immer eine erneute Kritik am deutschen Schulsystem finden. So kritisiert Günther, dass die Schüler/innen nicht mehr die nötigen Fähigkeiten erwerben, um lateinische Originalquellen bearbeiten zu können.