Einführung in die Ethik im Ausgang von der ¿Nikomachischen Ethik¿ des Aristoteles
Autor: | Hofbauer, Karl |
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EAN: | 9783656926795 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Philosophie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 20 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 24.03.2015 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, , Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Kant unterscheiden wir zwischen der Sittlichkeit - der Moralität einer Handlung und der Gesetzeskonformität derselben, der Legalität. Aristoteles sagt im ersten Kapitel des ersten Buches der EN, daß alle möglichen Handlungsformen des Menschen nach einem Gut streben - das wirft die Frage auf, ob es etwas spezifisch menschlich Gutes gibt. Es geht um die Frage nach der Verbindlichkeit - es geht auch um das Handeln in der Gemeinschaft, es geht um die Frage, wie ich in entsprechenden Situationen ein Wissen dergestalt anwende, daß etwas Gutes ¿wird¿ - es geht um die Frage, wie der Mensch als Mensch existieren kann. Das Wort Ethos - ¿¿¿¿ - lat. mos, Adj. Êthikos / ethisch; lat. moralis, bedeutet Aufenthaltsort, Wohnsitz, Weideplatz, Standort (bei der Sonne) daraus leitete sich Gewohnheit, Sitte, ab - daraus kommt dann das Wort ¿Charakter¿, das von Theophrast geprägt wurde - (ursprünglich die Prägung einer Münze). Ethos bedeutet ursprünglich: Ein Platz, mit dem man vertraut ist - Sitten, mit denen man vertraut ist.