Einheit der wissenschaftlichen Methode und die Sonderstellung der Lebens- und Sozialwissenschaften

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 2, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Soziologie), Veranstaltung: PV aus Methoden der empirischen Sozialforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Es erscheint mir als geeigneter Einstieg in diese Hausarbeit, zuerst kurz auf die Zielsetzung einzugehen, die mit dieser Arbeit aus meiner Sicht verfolgt werden soll. Thema des PV aus Methoden der empirischen Sozialforschung ist im SS 2004 ¿Erklären in den Sozialwissenschaften¿. Das von mir zu behandelnde Thema in Rahmen dieses PV ist ¿Einheit der wissenschaftlichen Methode und die Sonderstellung der Lebens- und Sozialwissenschaften¿. Wie von Prof. Meleghy empfohlen werde ich mich bei der Ausarbeitung auf die im Anschluss an diese Arbeit aufgelistete Primärliteratur konzentrieren, die aus drei Werken von Sir Karl R. Popper besteht. Als Leitfaden für die Arbeit verwende ich das Buch ¿Alles Leben ist Problemlösen¿ [Popper 1994] (Zitate sind großteils daraus entnommen), daher verzichte ich in weiten Teilen der Arbeit bewusst auf eine direkt im Text befindliche Zitierweise, da sich das hier vorgebrachte zum größten Teil aus allen benutzen Werken Poppers entnehmen lässt. Verwendete Sekundärliteratur wird im Text normal zitiert. Ich werde versuchen, dieses Thema aufgrund Poppers Ideen zur Logik der (Sozial-) Wissenschaften auf Grundlage seiner eigenen Perspektive zu analysieren und seine Thesen zur Einheit der wissenschaftlichen Methode darzustellen (genaueres zum Inhalt im anschließenden Kapitel ¿Aufbau dieser Arbeit¿). Aber da uns Popper lehrt ¿kritisch zu sein¿ und Kritik zu üben, erlaube ich mir am Ende dieser Arbeit einen kurzen Ausblick über den Tellerrand hinaus.