Einheitliche europäische Akte und europäischer Binnenmarkt

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Einführung in die Europäische Integration, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Konjunktur in Europa lahmt, der für Deutschland so wichtige Aufschwung der Weltwirtschaft lässt angesichts drohender Kriege und politischer Instabilität weiter auf sich warten, die Arbeitslosenzahlen in Europa steigen1, und fast täglich korrigieren renommierte Wirtschafts- und Forschungsinstitute ihre Wachstumsprognosen nach unten - schon lange suchen die Politiker in Deutschland und in Europa nach Möglichkeiten, die derzeitige schlechte wirtschaftliche Situation zu verbessern. Bei der Suche nach einem möglichen ¿Geheimrezept¿ gegen die hohe Arbeitslosigkeit und das langsame Wirtschaftswachstum fällt auffallend häufig das Schlagwort KMU: kleine und mittelständische (mittlere) Unternehmen. Dass dieser Wirtschaftsbereich der KMU der Schlüssel zum Aufschwung sein kann, ist jedoch längst kein Geheimnis mehr. Die KMU haben mittlerweile in der Öffentlichkeit, den Medien und der Politik ¿jenen Stellenwert erreicht, der ihnen in der Einschätzung vieler Experten längst zugestanden hätte(,¿)¿2. In Europa sind mehr als zwei Drittel der Bevölkerung in KMU beschäftigt.3 Doch wie nutzen die KMU die Vorteile des Binnenmarktes und welchen Problemen / Nachteilen müssen Sie sich hierbei stellen? Können die KMU die Vorteile im gleichen Verhältnis nutzen wie die Großunternehmen? Diese Fragestellungen dürften für die europäischen Politiker aller Ebenen ebenso von Interesse sein wie auch für die betroffenen Wirtschaftsschichten selbst und für die in diesen Betrieben beschäftigten EU-Bürger. Die Bandbreite der direkt oder indirekt betroffenen Personen und Institutionen, sowie die volkswirtschaftliche Kraft der KMU verdeutlicht die Wichtigkeit dieses Bereiches für den Wirtschaftsraum EU. Man kann also von einer übergeordneten Bedeutung der KMU für die Wirtschaftspolitik und Wettbewerbsfähigkeit Europas sprechen. Diese soll im Folgenden anhand entsprechender Fachliteratur, dem Naturell der Fragestellung entsprechend jedoch vornehmlich mithilfe verschiedener empirischer Erhebungen dargestellt werden.

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