Einkaufen im Ausland und dabei Geld sparen. Grenzübergreifende Transaktionen zwischen Frankreich und Deutschland
Autor: | Laschinger, Marie-Therese |
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EAN: | 9783668377172 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Psychologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 48 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 11.01.2017 |
Untertitel: | Chancen für den Einzelhandel am Beispiel von dm-Märkten |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,0, Hochschule für angewandtes Management GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Drogeriemarkt dm in Rilchingen-Hanweiler befindet sich seit seiner Eröffnung in einer Hochkonjunktur. Nach einer Schätzung von Frau W. sind mindestens 60% aller Kunden französischer Herkunft. Durch die grenznahe Lage (600 Meter Entfernung zur deutschfranzösischen Grenze) ist der dm-Markt in dem kleinen Kurort Rilchingen-Hanweiler prädestiniert, um auch französischen Kunden einen schnellen Einkauf zu gewährleisten. Der Drogeriemarkt dm gewinnt bei unseren Nachbarn westlich der Saar immer mehr an Bedeutung. Wer sich an einem Samstagmorgen auf dem Parkplatz vor dem Drogeriemarkt umsieht, findet auf den 175 Parkplätzen nur eine Handvoll Autos mit einem deutschen Nummernschild, der Rest stammt überwiegend aus Frankreich. In den Warteschlangen vor der Kasse wird fast nur französisch gesprochen und die bedienende Kassiererin begrüßt die Kunden meist automatisch mit einem freundlichen ¿Bonjour¿. Dieses Phänomen lässt sich allerdings nicht nur im Südwesten Deutschlands feststellen, sondern es scheint auch in anderen grenznahen Gebieten in Deutschland aufzutreten. So ist diese grenzüberschreitende Kaufbesonderheit auch in Kehl ¿ einer Stadt in Baden-Württemberg am Rhein ¿ zuzusprechen. Einer der drei Kehler dm-Drogeriemärkte ist fast genauso grenznah zu Frankreich wie der dm Markt in Rilchingen-Hanweiler. Die gemessene Luftlinie von der Kehler dm-Filiale zur deutschfranzösischen Grenze in Straßburg beträgt nur 1,8 Kilometer. Nach einer Schätzung von Frau Fiona Härtel, Geschäftsführerin der Stadtmarketing- und Wirtschaftsförderung GmbH Kehl, gäbe es ohne die Franzosen nur ein Drittel bis die Hälfte der jetzigen Drogeriemärkte. Die aufgezeigten Faktoren zeigen, wie wichtig das Thema der grenzübergreifenden Transaktionen für unsere deutschen Regionen an französischen Grenzen ist. Im Verlauf dieser Arbeit soll gezeigt werden, inwiefern unsere französischen Grenznachbarn nach Deutschland kommen und vor allem warum. Zur Erreichung eines Ergebnisses soll eine durchgeführte Umfrage herangezogen werden.