Einsatz von Derivaten im Portfoliomanagement

Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1.3, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst wird in Kapitel 2 eine Übersicht über derivative Finanzinstrumente und die Märkte, an denen diese gehandelt werden, gegeben. Dabei wird eine Kategorisierung der in dieser Arbeit angesprochenen Derivate anhand ihrer Merkmale und Funktionen vorgenommen. Die Kategorisierung wird zum einen anhand der Rechte und Pflichten der Vertragspartner und zum anderen anhand des Grades der Standardisierung des Vertrages vorgenommen. Im anschließenden Kapitel 3 wird die grundlegende Einteilung von Termingeschäften in bedingte und unbedingte getroffen und deren Charakteristika spezifiziert. In den folgenden Kapiteln wird die jeweilige Untersuchung für die alternativen Vertragsausgestaltungen stets separat durchgeführt. Dieses Kapitel legt damit die Grundsteine für das Verständnis der Einsatzmöglichkeiten von Derivaten, so-weit sie in dieser Arbeit angesprochen werden. Da die Darstellung in den Bei-spielen der folgenden Kapitel größtenteils ohne die explizite Benennung von konkreten Basiswerten vorgenommen wird, werden in diesem Teil beispielhaft die Produkte der Terminbörse EUREX vorgestellt. Das vierte Kapitel widmet sich der Bewertung von Derivaten. Dieser Teil der Arbeit legt den Schwerpunkt auf die Diskussion der Sensitivitätskennzahlen von Optionen, die sich aus dem Black&Scholes-Modell ableiten lassen. Die Sensitivitätskennzahlen geben bei dem Aufbau von komplexen Optionsstrategien Auskunft darüber, wie die Gesamtposition auf Veränderungen bestimmter Marktbedingungen reagiert. Im fünften Kapitel werden die drei Untersuchungsgebiete des Einsatzes von Derivaten im Portfoliomanagement vorgestellt und formal erläutert, um im sechsten Kapitel ausgewählte Strategien innerhalb dieser drei Einsatzmöglichkeiten detailliert zu beschreiben und zu vergleichen. Aus dem Bereich der Hedging-Strategien wird zum einen der Einsatz von Short-Futures und zum anderen der alternative Einsatz von Optionen zur Absicherung eines Portfolios aufgezeigt. Anschließend werden Strategien zur Spekulation auf die Kurs- und Volatilitätsveränderung mit Optionen konkretisiert. Möglichkeiten für die Erzielung von Arbitragegewinnen unter Einbeziehung von Futures und Optionen werden im letzten Teil des sechsten Kapitels aufgezeigt. Den Abschluss bildet eine Zusammenfassung und ergänzende Kommentare.

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