Else Lasker-Schülers jüdische Identität zwischen literarischer Avantgarde, Vertreibung und Exil

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Judaistik, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Judaistik), Veranstaltung: Seminar: Jüdische Identität, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine qualitative, strukturierende Inhaltsanalyse, in der die Frage beantwortet werden soll, ob die aus einer assimilierten jüdischen Familie stammende Dichterin Elsa Lasker-Schüler eine jüdische Identität hatte. Für die Identitätsrekonstruktion wurden drei entscheidende Lebensabschnitte betrachtet: Kindheit und Jugend, literarischer Avantgarde, Vertreibung und Exil. Für die Werkanalyse von Else Lasker-Schüler wurde die kritische Ausgabe der Werke und Briefe verwendet. Als Quellen biographischer Informationen dienten die Monographien von Sigrid Bauschinger und Kerstin Decker.