Elternschaft als Arbeit

Eltern geraten oft an die Grenzen ihrer Belastbarkeit: Kinder zu versorgen ist harte Arbeit, die zunehmend unter ungenügenden sozio-ökonomischen Rahmenbedingungen realisiert werden muss. Dennoch konzentrieren sich Wissenschaft und Politik in ihren Analysen immer noch auf die Erwerbsarbeit. Diese Studie ändert das: Wibke Derboven blickt unter arbeitssoziologischer Perspektive tief hinein in die Arbeit von Eltern verschiedenster gesellschaftlicher Bereiche. Ihre Ergebnisse zeigen ein gleichermaßen breites wie differenziertes Bild elterlicher Arbeitsweisen und machen deutlich: Eltern haben zum Teil höhere Anforderungen zu meistern als Erwerbsarbeitende der obersten Hierarchieebenen.



Wibke Derboven (Dipl.-Ing.), geb. 1958, arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Technischen Universität Hamburg unter anderem mit Gabriele Winker. Sie forscht und lehrt dort unter einer soziologischen und genderorientierten Perspektive in den Feldern Lehr-/Lernforschung, Hochschulforschung sowie interkulturelle Forschung und (Care-)Arbeit. Schwerpunkte liegen hier insbesondere in der Analyse der in Familien verrichteten Sorgearbeit für Kinder und in sozialen Ungleichheitsverhältnissen aktiver Elternschaft.

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