Emma Goldman. Umrisse einer anarchistisch-feministischen Klassikerin
Autor: | P., Miriam |
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EAN: | 9783668405011 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation Soziologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 28 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 29.03.2017 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit befasst sich mit dem Leben, dem Werk und der zeitgenössischen Rezeption der Feministin Emma Goldman und geht dabei auf ihre wichtigsten Themen und Schriften näher ein. Emma Goldman galt als eine Frau, die selbst in anarchistischen Kreisen als radikal auffiel. Unter keinen Umständen ließ sie sich die Freiheit nehmen, zu tun, was sie für richtig hielt. Das sind die Grundlagen für eine konsequente Theorie, die die menschliche Freiheit zum Ziel hat und die Rolle der Frauenemanzipation dabei nicht unterschätzt. Die vorliegende Arbeit soll zeigen, inwiefern Emma Goldman als eine Vorreiterin und Klassikerin feministischer Theorie gilt, und ihr Leben, ihr Werk und ihre Theorie genauerer Betrachtung unterziehen. Da ihre Lebenserfahrungen stets zur Erweiterung ihrer Theorie beitrugen und sie umgekehrt ihre Theorie auch Praxis werden ließ, soll zunächst im ersten Teil ihre Biographie behandelt werden, um ein Verständnis der Person Emma Goldman und ihres bewegten Lebens zu bekommen. Neben ihren Erlebnissen soll ihr Leben auch zeithistorisch eingeordnet werden, um zu ergründen, welchen geschichtlichen Umständen sie ausgesetzt war. Anschließend wird ihr Werk vorgestellt, sowie ihre wichtigsten Beiträge für die feministische Theorie erwähnt. Um die Besonderheiten ihres Feminismus darzulegen und Emma Goldman als Vorreiterin zu diskutieren werden anschließend ihre feministischen Hauptthemen und ihr Emanzipationsbegriff untersucht. Darauf aufbauend werden mögliche Brüche, Inkonsistenzen und Grenzen sowie Kritikpunkte betrachtet und diskutiert. Ein Fazit zur Bedeutung Emma Goldmans beschließt die Arbeit. Ihre postmortale Rezeption sowie ihr Wirken jenseits feministischer Ziele beispielsweise zur Russischen Revolution stellen interessante Forschungsgrundlagen dar, die in dieser Arbeit jedoch aus Platzgründen nicht behandelt werden.