Emotion und Markenwahl

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,5, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: In den hochindustriellen Ländern haben viele Märkte die Sättigungsphase erreicht. Die primären Funktionen werden von den verschiedenen Produkten eines Marktsegmentes nahezu gleich gut erfüllt. Dadurch kann der Konsument bei einer Kaufentscheidung objektive Qualitätsunterschiede zur Bewertung eines Produkts bzw. einer Marke kaum heranziehen, wodurch er die verschiedenen Angebote als austauschbar wahrnimmt. Für das Marketingmanagement ist deshalb eine sachliche Informationsvermittlung nicht mehr ausreichend, vielmehr muss auf eine emotionale Produktdifferenzierung zurückgegriffen werden. Diese soll über die Vermittlung von emotionalen Erlebnissen erreicht werden. Des weiteren ist in gesättigten Märkten das Kaufrisiko für die Konsumenten gering, da eine Vielzahl von vergleichbaren Ersatzprodukten vorhanden ist. Der Kunde setzt sich also kaum mit dem Produkt auseinander, relevante Informationen werden eher zufällig aufgenommen. Der Hersteller eines Markenprodukts muss daher versuchen, sich psychologisch von seinen Wettbewerbern zu differenzieren. Dies kann durch das Erzeugen eines emotionalen Zusatznutzens erfolgen. Diese Arbeit befasst sich daher mit den Fragen: 1. Was sind Emotionen? 2. Wie entstehen sie? 3. Wie nutzt das Marketing Emotionen als Erfolgsfaktor?

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Emotion und Markenwahl Jörg Jüttner

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